Donnerstag, 20. November 2014

Oversized Karo-Hemd: 7 ways to wear it

Dieses Karo-Hemd habe ich mir vor etwa zwei Monaten bei Forever21 bestellt und festgestellt, dass es vielseitiger sein kann als ich dachte. Heute will ich euch zeigen, was man damit alles machen kann:
Welche der sieben Varianten gefällt euch am besten? :)


Ich trage: Karo-Hemd - Forever21
1. Look: Mütze - Asos, Hose - H&M, Schuhe - H&M
2. Look: Gürtel - Vintage, Overknee Strümpfe - H&M, Schuhe - Zara
3. Look: PU-Leggings - Forever21, Schuhe - H&M
4. Look: Lederweste - Second Hand, Hose - H&M
5. Look: Hut & Gürtel - Vintage, Jeans - Vero Moda, Schuhe - Mustang
6. Look: Top - H&M, Jeans - Vero Moda, Schuhe - Mustang
7. Look: Top - H&M, Jeans - Vero Moda, Schuhe - Mustang


Samstag, 15. November 2014

Spontan sein!

Diese Fotos sowie dieser Post sind spontan entstanden. Oft plane ich bereits Tage vorher, welche Fotos ich machen möchte, welche Kleidung ich trage und welchen Text ich dazu schreiben möchte. Heute wollte ich einfach mal spontan sein. Geplant war ein Post für morgen abend, zu welchem ich mir bereits vor einer Woche Gedanken gemacht habe. Und heute nachmittag um 4 Uhr hatte ich in einer Lernpause die Idee, spontan noch ein paar Fotos zu schießen. In einem kreativen Anfall sprang ich auf, zog auf die schnelle einen Lidstrich, griff beliebige Teile aus meinem Schrank ohne eine Minute darüber nachzudenken und machte mich auf den Weg. 
Ich wusste, dass es um 5 Uhr bereits dunkel wird und ich dann keine Fotos mehr draußen machen kann wegen fehlendem Tageslicht. Daher musste alles schnell gehen und so war es auch. 15 Minuten geschminkt und Haare gemacht, Kamera, Stativ und Fernauslöser zusammengesucht und ins Auto gesprungen. Ich wollte heute eine neue Location ausprobieren und bin froh, diese hier nur wenige Minuten von meinem Zuhause entfernt gefunden zu haben. Kurze Zeit später stellte ich mein Stativ auf, positionierte die Kamera und 10 Minuten später war ich auch schon fertig. Es war jetzt 20 vor 5 und ich hatte die Fotos im Kasten. So schnell ging's ehrlich gesagt noch nie mit fertig machen, Kleider raussuchen und Fotos machen. 
Das war jetzt mal ein kleiner Eindruck eines "behind the scenes" von mir. Oft mache ich meine Fotos alleine, aber ab und an mache ich das auch mit meiner besten Freundin zusammen, wo wir gegenseitig voneinander Fotos machen. Das macht natürlich tausend mal mehr Spaß. :)
Notiz für mich: öfter spontan sein! Nicht so viel darüber nachdenken und nicht immer Für und Wider abwägen, weil dann meistens das Wider gewinnt. Man kann sich oft selbst mit spontanen Aktionen überraschen und neues entdecken, was einem Freude bereitet. Ich versuche mir das in nächster Zeit mehr anzueignen.

Ich trage: Hut - H&M, Schal - H&M, Poncho - Review, Jeanshemd - Asos, PU-Leggings - Forever21, Schuhe - H&M.

Donnerstag, 13. November 2014

Liebster Blog Award


Ich wurde von der lieben Beutyrosing für den Liebster Blog Award nominiert.
Vielen Dank! Ich freue mich sehr darüber und mache gerne mit. 

Hier sind meine Antworten auf die Fragen, die du mir gestellt hast:

1.Wie viele Stunden pro Woche arbeitest du an/ für deinen Blog?
Momentan stecke ich viel Zeit und Arbeit in meinen Blog. Wenn ich das Fotos machen usw. mitrechne, dann würde ich sagen um die 14 Stunden. Hört sich viel an, aber für dieses neue Hobby nehme ich mir sehr gerne Zeit.

2. Welche Pinsel Marken verwendest du? Teuer oder Günstig?
Ich verwende sowohl No-Name Pinsel als auch Markenpinsel. Am liebsten mag ich die Pinsel von Zoeva.

3. Besitzt du eine Spiegelreflexkamera?
Ja, ich besitze seit 2011 eine Sony Alpha 55. Damit bin ich ganz zufrieden, allerdings reicht mir das 18-55mm Objektiv nicht mehr aus. Ich suche derzeit ein neues 80-200mm Zoom-Objektiv :)

4. Was war dein erstes M.A.C Produkt?
Mein erstes und bisher auch einziges MAC Produkt ist ein dunkelroter Lippenstift namens Diva. Aber ich habe bereits mehrere andere Produkte im Auge, die ich zu Weihnachten haben möchte, u.a. den Pro Longwear Concealer, verschiedene Lidschatten und Blushes.

5. Kaufst du lieber Drogerie oder High End Produkte?

Lieber High End, aber wesentlich öfter Drogerie, weil mir die High End Produkte oft zu teuer sind,wenn sie auch meistens eine bessere Qualität haben ;)

6. Wie oft verwendest du Lidschatten in der Woche?
Neuerdings öfter, ich würde sagen drei bis vier mal pro Woche. Allerdings nur natürliche Farben.

7. Wie oft gehst du ungeschminkt aus dem Haus?
Etwa zwei mal in der Woche. Meistens an Tagen, an denen ich frei habe und dann spontan einkaufen gehen muss oder sonst wohin :)

8. Dein Geheimtipp für gesunde Haare?
Nicht zu oft waschen, shampoonieren nur am Haaransatz, ein Haaröl in die Spitzen geben und so oft es geht eine Pflegekur verwenden. Außerdem Finger weg von exzessivem Blondieren (aber da darf ich eigentlich nichts sagen haha)

9. Warum heißt dein Blog so wie er heißt?

Weil ich für mich die richtige Balance gefunden habe - egal wie oft das Leben versucht, mich herunterzureißen. Ich erinnere mich selbst und andere gerne daran, dass man, wenn man den Mut hat, mit leichten Schritten durch dieses unstete Leben tanzen kann. Der Tanz auf dem Drahtseil symbolisiert für mich einerseits diese Leichtigkeit und Sorglosigkeit, und andererseits die Unberechenbarkeit des Lebens, die es nicht immer so leicht macht. Der Drahtseiltänzer ist der Optimist, der sein Ziel nicht vergisst.

10. Wissen deine Freunde/ Familie/ Bekannte dass du bloggst?
Ja, das weiß so gut wie jeder in meinem näheren Umfeld. Ich wollte von Anfang an kein Geheimnis daraus machen,da ich 100% hinter meinem Blog stehen möchte und das tue ich auch :)

11. Wie viele Paar Schule hast du?
Noch nicht mal so viele für eine Frau: etwa 20 Paar. Aber wie ich mich kenne, wird es nicht lange dabei bleiben :D

Das hier sind meine 11 Fragen:
1. Wie bist du darauf gekommen, einen Blog zu schreiben?
2. Warum schreibst du über die Themen über die du schreibst?
3. Wie oft in der Woche veröffentlichst du einen neuen Post?
4. Hast du schon mal ein Giveaway gemacht?
5. Hast du schon mal bei einem Giveaway gewonnen?
6. Auf welchen anderen sozialen Netzwerken bist du noch angemeldet?
7. Hast du schon mal über einen Blog eine echte Freundschaft geschlossen?
8. Findest du, dass sich Blog und Beruf gut vertragen?
9. Was versprichst du dir von deinem Blog?
10. Wie viele Posts hast du bereits veröffentlicht?
11. Wie viele Aufrufe hat dein Blog?


Ich nominiere:
Fashionrondell
Absolutely Amazed
Bobby J. Marie
Großstadtentdeckerin
Jules Closet
Just Some Thoughts
Mint Macaron
My Magic Forest
Nilooorac
Only Memories
Sophie Originals

Das sind die Spielregeln:
Verlinke die Person, die dich nominiert hat
Beantworte die 11 Fragen, die dir von dem Blogger, der dich nominiert hat, gestellt wurden
Nominiere 11 weitere Blogger, die weniger als 200 Follower haben
Stelle 11 Fragen an deine Nominierten
Informiere deine Nominierten über diesen Post


Mittwoch, 5. November 2014

Warum kein Facebook, aber dann einen Blog?

Die Sache ist die: Facebook ist aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. So vieles läuft über Facebook. Man kann sich zu vielen Internetseiten über den eigenen Facebook-Account anmelden, alle Freunde haben Facebook und es gibt wichtige Gruppen, z.B. für die Uni oder den Job. Zudem kann man eigene Seiten erstellen und dadurch Werbung für sich selbst machen. Das sind einige Punkte, die eindeutig für Facebook sprechen.
Ich habe mich allerdings vor einiger Zeit dagegen entschieden. 10 Monate lebe ich nun bereits ohne das blaue F. Und ich habe tatsächlich überlebt! Kaum zu glauben, aber wahr: ein Leben ohne Facebook ist möglich. Ich habe bereits seit über einem Jahr darüber nachgedacht, mich abzumelden. Einige meiner Freunde und mein Freund haben den Anfang gemacht. Und plötzlich waren die Leute, die einen Facebook-Account hatten in unserem Freundeskreis in der Unterzahl. Ich habe viel und lange hin und her überlegt, ob ich mich abmelden soll, wann ich das tun soll und ob es die richtige Entscheidung war oder ob ich sogar zurückkehren soll und mir ein neues Konto einrichten soll oder mein altes reaktivieren.
Das ist der unbewusst Einfluss, den Facebook ausübt. Eine der schlimmsten Zeiten war eindeutig letztes Jahr im Sommer, als ich für eine Klausur lernen sollte und den ganzen Tag nichts anderes mehr gemacht habe als Candy Crush zu spielen. Da habe ich gemerkt, dass das nicht das Richtige sein kann und dass ich nicht so manipuliert werden möchte.
Ich persönlich hatte viel zu viel Zeit auf Facebook verbracht und den Großteil dieser Zeit habe ich mich geärgert. Geärgert über das, was ich dort gelesen habe, über die Leute, mit denen ich befreundet war und dadurch war ich generell sehr viel genervter in meinem Alltag. Gibt man bei Google ein: „Facebook macht“, entsprechen meiner Meinung nach alle erscheinenden Suchbegriffe der Wahrheit. Manche mehr, andere weniger. Und einem solchen Einfluss wollte ich mich nicht weiterhin unterwerfen, da ich gemerkt habe, dass es mir mehr Schlechtes als Gutes bringt.

Ich habe bereits mit vielen Menschen über Facebook geredet. Alle wollten wissen, warum ich mich abgemeldet habe. Allen habe ich dasselbe gesagt: weil ich nur noch genervt war und mit den meisten „Freunden“ gar nicht befreundet sein wollte. Weil ich nicht über Google mit meinem Namen gefunden werden möchte und in meinem späteren Beruf nicht für andere über Facebook zu finden sein möchte. Das Lustige ist, dass jeder Einzelne mir zugestimmt hat. Jeder meinte, dass ihn Facebook genauso nervt usw. Aber abmelden würden sie sich nicht.
Natürlich kann jeder machen, was er will und Facebook seine Daten und Bilder, Handynummer und Standort preisgeben. Das ist jedem selbst überlassen. Ich habe für mich allerdings einen besseren Weg gefunden. Ich weiß, dass vieles, was sich im Internet abspielt, „gefährlich“ sein kann usw. Aber mir persönlich war es wichtig, keine Google-Spuren mit meinem richtigen Namen zu hinterlassen.
Mit meinen Freunden kann ich problemlos über Whatsapp kommunizieren – ja, auch wenn es da Verbindungen zu Facebook gibt usw. Aber damit bin ich trotzdem nicht mit meinen persönlichen Daten auf Google zu finden. Am liebsten rede ich aber mit Freunden persönlich statt  über das Internet. Etwas mit echten Menschen zu unternehmen wird heutzutage leider immer seltener.
Das Kontroverse ist wohl, dass ich einen Internetblog schreibe. Das ist mir durchaus bewusst. Hier habe ich aber nirgendwo meinen Namen, mein Geburtsdatum oder meine Handynummer angegeben. Auch nicht meinen Wohnort oder Standort oder Ähnliches. Das macht für mich einen großen Unterschied. Zudem muss ich mir hier nicht täglich 100 sinnlose Posts durchlesen, die andere „Freunde“ posten und ich muss mich nicht dabei ärgern.
Ich bin nur noch auf Seiten angemeldet, auf denen man sich nicht mit anderen befreundet, sondern ihnen folgt. Deswegen Instagram, deswegen Lookbook und deswegen Bloglovin. Hier kann ich den Personen folgen, die ich wirklich mag und die mich interessieren. Hier gibt es keine nervigen Posts und Updates über den Gang zur Toilette. Hier sehe ich den Inhalt, den ich mir selbst ausgesucht habe. Und das ist für mich etwas angenehmes, was meinen Alltag bereichert.
Zudem finde ich, dass es in Facebook sehr um Konkurrenz geht. Neid und Eifersucht sind hier ganz große Schlagwörter. Jeder möchte die meisten Likes unter seinem neuesten Profilbild haben und wenn die beste Freundin plötzlich mehr Likes bekommen hat, muss man direkt eifersüchtig sein (zumindest meinen das manche). Es geht in Facebook sehr um soziale Anerkennung. Jeder möchte am schönsten und am beliebtesten sein und 300 Likes unter seinen Bildern haben. Aber ihr scheint vergessen zu haben, dass es auf Facebook auch Grenzen gibt! Mehr als 5000 Freunde könnt ihr nicht adden. Irgendwann ist die Obergrenze also erreicht.
Abgesehen davon weiß ich von vielen Leuten, dass sie Facebook aus Gründen des Stalkens haben. Jeder wird zum Stalker und verbringt viel Zeit damit, Informationen über andere herauszufinden. Man schaut sich begeistert die gephotoshoppten Bilder von irgendwelchen arroganten Ziegen an, um anschließend mit der Läster-Schwester darüber herziehen zu können. Na das ist mal eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Das spare ich mir lieber.
Ich habe meinen Blog NICHT aus Gründen der sozialen Anerkennung eingerichtet. Ich habe diesen Blog gegründet, weil ich das bereits machen wollte seit ich 16 bin, aber mich vorher nie getraut habe. Ich wusste nie genau worüber ich schreiben sollte und war immer zu unsicher, weil ich Angst hatte, was andere Leute über mich denken würden. Ob sie über mich lästern und sich lustig machen würden. Heute ist mir das egal, deswegen habe ich diesen Schritt nun gewagt. Mit 16 war ich bereits begeisterte Myspace-Nutzerin, habe mir HTML selbst angeeignet und mit Freude und Begeisterung ein eigenes Design für meine Seite kreiert. Das war im Grunde die Vorstufe eines eigenen Blogs. Leider war Myspace aber nach ein paar Jahren „out“, dank Facebook.
Meinen Blog habe ich deswegen eingerichtet, weil ich meine Meinungen und Stories mit der Welt teilen möchte. So etwas würde ich niemals auf Facebook tun. Ich liebe es, mit Bildern Geschichten zu erzählen und mein Innenleben auszudrücken. Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich mich dadurch angreifbar mache – das WILL ich sogar! Früher habe ich es um jeden Preis gemieden, mich angreifbar zu machen. Heute will ich niemandem mehr eine Illusion eines perfekten Mädchens ohne Ecken und Kanten oder irgendwelche Macken und Schwächen vorspielen. Ich will, dass ihr alle seht, dass ich nicht perfekt bin, dass ich oft anecke im Leben und viele Macken habe, die mich in einem weniger guten Licht dastehen lassen. Und warum sollte das jemand ernsthaft wollen? Weil ich das hier wie gesagt nicht aus Gründen der Anerkennung mache. Ich bin genau die Person, die ihr auf meinen Fotos seht und in meinem Kopf tummeln sich genau die Gedanken, die ihr in meinen Texten lest. Das bin 100% ich – in meiner gesamten Unvollkommenheit, ohne irgendjemandem etwas vorzuspielen. Alle Fehler und Macken und eigenartige Gedanken, die ich habe, gehören zu mir. Ich bin froh damit, weil mich das ausmacht und von irgendwelchen seelenlosen „perfekten Puppen“ unterscheidet, die im Internet nur das Beste von sich preisgeben, nur ihre Schokoladenseite zeigen und jeden Tag neuen Syber-Müll produzieren – nur um etwas gesagt zu haben.
Mein Blog soll zum Nachdenken anregen. Er hinterfragt Dinge, die viele einfach hinnehmen, ohne sie kritisch zu betrachten. Ich möchte euch Freude machen an dem, was mir Freude macht und euch etwas zeigen, was ihr zuvor vielleicht noch nicht entdeckt habt. Ich möchte euch die schönen Seiten des Lebens zeigen, auch wenn es ab und an „nur“ um Mode oder Make-Up geht. Aber das sind Dinge, die mir auch Spaß machen und durch die ich mein Innerstes nach außen hin tragen kann. Diese Dinge lenken mich auch mal vom ganzen Ernst des Lebens ab.
Dieser Post soll euch zeigen, dass es sich ohne Facebook tatsächlich besser lebt. Ich war selbst jahrelanger aktiver Nutzer und nach meiner Abmeldung hat mein Selbstbewusstsein einen unerwarteten Anstieg erlebt. Ich habe nicht mehr das Gefühl, mich beweisen zu müssen vor anderen und aufpassen zu müssen, was ich sage. Nicht jeder, den ich kenne,  wird es automatisch lesen, sondern nur die Menschen, die es sich selbst ausgesucht haben und bei denen gehe ich davon aus, dass sie es gerne lesen. Für mich ist es sehr befreiend ohne Facebook zu leben – vielleicht kann der ein oder andere das bestätigen.